Dr.Univ.Chieti. Peter Brunn-Schulte-Wissing
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Natur-Musik-Gesundheit-Handpan

*„Musik lebt im Moment, sie erzählt Geschichten und eröffnet uns die verborgenen Welten unserer Seele. Musik ist Gefühl. Sie drückt aus, wozu Worte nicht imstande sind. Die Sprache der Musik ist für jeden intuitiv zugänglich. Musik ist Resonanz, eine Brücke von Herz zu Herz. Musik kann uns lehren, wie wir unser Leben fließen lassen. So wie Musik die Zeit überflügelt, können wir es auch." * Fabian Küpper
Den Begriff Kymatik prägte der Schweizer Naturforscher Hans Jenny: Er beschäftigte sich mit dem Versuch der Visualisierung von Klängen,Schallwellen und Geräuschen. Töne/Klänge und Geräusche können sehr harmonisch auf den Körper wirken, unterstützen die Synchronisation der Gehirnhälften und fördern den gesunden Zellstoffwechsel.
Musik beeinflusst Emotionen, Herzschlag, Blutdruck, Muskelspannung, Atmung und Hormone. Sie fördert unsere kognitiven und sozialen Fähigkeiten, stiftet Identität und verbindet uns mit anderen Menschen und Kulturen über soziale und ethnische Grenzen hinweg. Musik ist ein elementarer Bestandteil unserer menschlichen Kultur.
Wir nehmen sie über viele Sinne wahr. Physikalisch gesehen ist Musik die Summe von Schallereignissen mit bestimmter Struktur. Neurobiologisch betrachtet sind Töne Signale, die über oder im Gehirn Gefühle auslösen. Musik kann unsere Resilienz (psychische Widerstandskraft, Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen) stärken und durch schwere Krisen führen. Ich denke, Musik ist eine Haltung, eine Bereitschaft, anders als bei verschiedenen Sprachen, die wir vorher in einem Labor, über einen Lehrer oder über's Lexikon lernen müssen.
Die Funktion, die Musik hat, insbesondere auch der Jazz, ist auf der einen Seite eine politische und therapeutische, aber immer doch eine verbindende, so Till Brönner. Dies äußerte der international erfolgreiche Jazzmusiker und Komponist bei Gerd Scobel in einer Gesprächsrunde, in der er zusammen mit Melanie Wald Fuhrmann, Musikwissenschaftlerin und Direktorin von Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt, sowie der Musiker und Neurologe Eckert Altenmüller von der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover war.

Musik berührt den gesamten Menschen und kann, wie die Forschung zeigt, auf alle Ebenen des Gehirns wirken. Sie ist Bestandteil unserer Evolution und kann helfen, besser zu verstehen, wer und wie wir geworden sind und wie wir noch werden könnten.
Fachbereiche wie Medizin, Soziologie und Psychologie nutzen den Einfluss von Musik und ihre heilende, therapeutische Kraft. Denn Musik stärkt unsere körperliche und seelische Gesundheit und fördert Prozesse der Bildung und Bindung von Gruppen. Insofern hat sie auch überraschend viel mit Identität oder Zugehörigkeit zu tun.
Ist Musik eine universelle Sprache? Wie spiegelt sich die große Bedeutung von Musik für die seelische Gesundheit eines Menschen oder einer Gesellschaft in der gesellschaftlichen Wertschätzung wider? Über diese und viele weitere Fragen hat Gert Scobel mit seinen Gästen diskutiert.

Ich persönlich mache seit meinem 14. Lebensalter gerne Musik und sie hat mich in meinen Arbeitsjahren auch als Arzt für Naturheilverfahren immer begleitet. Ich spielte als Schlagzeuger fast ununterbrochen in verschiedenen eigenen Bands. Erfahrungen mit dem Spielen von Gitarre, Querflöte, Saxophon und Klavier kamen später dazu. Seit 8 Jahren nun spiele ich verschiedene Handpans.

Der besondere ganz charakteristische Klang, die Möglichkeit, Rhythmus, Klang und Melodie zu vereinen, ist ein wirkliches Erlebnis. Musik machen, also musizieren, ist nicht dasselbe wie Musik erlernen. Gerade beim Spielen einer Handpan wird instinktives Spielen angeregt. Wir erlernen Techniken, die sich schrittweise als Klangmuster in unserem Gehirn verfestigen und die wir nachher ohne viel proaktives Denken leicht nachspielen können. Als Arzt kann ich nützliche Hinweise geben bei Fehlstellungen und falschen Körperhaltungen und vielem mehr. Ich empfehle das Handpanspiel besonders bei Finger-, Schulter- und Rückenschmerzen sowie bei psycho-physischen Belastungen und bei Kindern mit ADHS.

Dr. Peter Brunn-Schulte-Wissing
Arzt und Musiker


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